Kombination eines Stereomikroskops mit digitaler Bildkorrelation Vic-3D

Anwen­dungs­bei­spiel:  Elek­tro­ni­sche Kom­po­nen­ten sol­len mit einer Kom­bi­na­ti­on aus einem spe­zi­el­len Ste­reo­mi­kro­skop und der Vic-3D digi­ta­len Bild­kor­re­la­ti­on unter­sucht werden.

Stereomikroskop

Bild 1 –  Messaufbau

Das Ste­reom­mi­kro­scop wird auf einen x‑y-z-Mikro­me­ter­tisch mon­tiert (sie­he im Hin­ter­grund)  und die Pro­be an einer Zug­ma­sche ein­ge­spannt (rechts).

Stereomikroskop2

Bild 2 – Deh­nung in x‑Richtung

Stereomikroskop3

Bild 3 – Deh­nung in y‑Richtung

Deh­nungs­ver­tei­lung eines Chip-Kon­den­sa­tors (lin­ker Bereich) , der mit einer Pla­ti­ne (ver­ti­kal im rech­ter Bereich des Bil­des) ver­lö­tet ist (Löt­be­reich zwi­schen Pla­ti­ne und Kon­den­sa­tor). Die kom­plet­te Pro­be wur­de für die Mes­sung in der Mit­te geteilt, so dass die Schnitt­kan­te beob­ach­tet wer­den kann. Nun erfolgt eine Bie­ge­be­las­tung auf die Pla­ti­ne. In den Mess­ergeb­nis­sen erkennt man einen läng­li­chen roten Bereich. Hier­bei han­delt es sich um einen Riss in der Lötung. Der Bild­aus­schnitt ist ins­ge­samt <2mm.

 

Lötkugel

Bild 4 – Wei­te­res Bei­spiel: Mes­sung einer Lot­ku­gel D=300μm unter Scher­be­las­tung (hori­zon­tal). Dar­ge­stellt wird die Hauptdehnung.