Veröffentlichungen

Die Scherografie

Peter Mäckel 2004

Ein quantitatives Messverfahren zur Schwingungsmessung und zerstörungsfreien Prüfung

Im Ver­gleich zu ande­ren kon­kur­rie­ren­den Mess­ver­fah­ren in der zer­stö­rungs­frei­en Prü­fung wie z. B. der Ther­mo­gra­fie basiert das Ver­fah­ren der Sche­ro­gra­fie auf der Mes­sung von mecha­ni­schen Ver­for­mun­gen der Objekt­ober­flä­che. Über die rei­ne Loka­li­sie­rung von Fehl­stel­len hin­aus besteht somit das Poten­zi­al, Kri­te­ri­en für die quan­ti­ta­ti­ve Beur­tei­lung von Fehl­stel­len und deren Über­wa­chung auf­zu­stel­len, da die Ver­for­mun­gen in direk­tem Zusam­men­hang mit mecha­ni­schen, fes­tig­keits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten wie Stei­fig­keit und Dämp­fung der zu prü­fen­den Struk­tur stehen.

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Bildgebendes Messen zur Dehnungs- und Fehlstellenanalyse

Peter Mäckel 2008

Noch vor weni­gen Jahr­zehn­ten domi­nier­te in der Ent­wick­lung und Aus­le­gung ins­be­son­de­re von mecha­nisch hoch­be­las­te­ten Kom­po­nen­ten und Bau­tei­len der Ver­such. Durch die enor­men Fort­schrit­te der Simu­la­ti­ons- und Aus­le­ge­ver­fah­ren konn­ten jedoch erheb­li­che Antei­le der Ver­su­che ersetzt bzw. ein­ge­spart wer­den. Auf­grund des zuneh­men­den Ein­sat­zes neu­er bzw. kom­ple­xer Ver­bund­ma­te­ria­li­en haben mitt­ler­wei­le die ganz­flä­chi­gen Mess- und Prüf­ver­fah­ren wie­der an Bedeu­tung gewon­nen. Unter­stützt wur­de die­ser Trend durch die rasan­te Ent­wick­lung der digi­ta­len Bild­ver­ar­bei­tung und die enor­me Stei­ge­rung der preis­güns­ti­gen Rechen­leis­tung, die eine Ver­ein­fa­chung und Neu­ent­wick­lung bild­ge­ben­der Mess­me­tho­den ermög­licht. Im Fol­gen­den wer­den zwei Ver­fah­ren – die Ste­reo­bild­kor­re­la­ti­on und die Speck­le Inter­fe­ro­me­trie – zur ganz­flä­chi­gen Erfas­sung mecha­ni­scher Grö­ßen anhand von Anwen­dungs­bei­spie­len vorgestellt.

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