Vic-Volume – Software

VIC Volume1

Die neue Vic-Volu­me Soft­ware von Cor­re­la­tes Solu­ti­ons ist eine span­nen­de Ergän­zung zur bestehen­den Vic-Bild­kor­re­la­ti­ons-Pro­dukt­rei­he. Vic-Volu­me nutzt volu­me­tri­sche Bil­der von Rönt­gen­ge­rä­ten oder CT-Scan­ner, um inne­re Ver­for­mun­gen einer Pro­be bei einer ange­leg­ten Belas­tung zu bestim­men.  Vic-Volu­me ana­ly­siert die auf­ge­nom­me­nen Bil­der und erzeugt 3‑dimensionale, volu­me­tri­sche Ver­for­mungs- und Deh­nungs­da­ten, die einen Ein­blick in das inne­re Ver­hal­ten der Pro­be ermög­li­chen. Als resul­tie­ren­des Ergeb­nis erhält man ein Voll­feld­kon­tur­dia­gramm, das von dem Pro­gramm auch ani­miert und für FEM Über­prü­fun­gen extra­hiert wer­den kann.
Im Bild links wird die inne­re Deh­nung (Ezz) eines Gum­mipucks unter Belas­tung angezeigt.

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Technologischer Hintergrund

VIC Volume2

Die Bild­kor­re­la­ti­on (DIC) hat in den letz­ten Jah­ren an Popu­la­ri­tät unter den Wis­sen­schaft­lern, For­schern und Inge­nieu­ren auf der gan­zen Welt gewon­nen, auf­grund sei­ner Genau­ig­keit, Robust­heit, Viel­sei­tig­keit, Fle­xi­bi­li­tät und der all­ge­mei­nen Benut­zer­freund­lich­keit. DIC wird in der Regel ein­ge­setzt, um 2D oder 3D Ver­for­mun­gen und Deh­nun­gen mit Hil­fe von Digi­tal­ka­me­ras zu mes­sen. Cor­re­la­ted Solu­ti­ons bie­tet seit 1998 ein 2D und 3D DIC Kom­plett­sys­te­me an. Seit­dem wird kon­ti­nu­ier­lich an der Neu- und Wei­ter­ent­wick­lung der fort­schritt­li­chen DIC Pro­duk­te gear­bei­tet, was durch ein ste­ti­ges Wach­sen der Pro­dukt­rei­he zu erken­nen ist. In letz­ter Zeit hat Cor­re­la­ted Solu­ti­ons eine Soft­ware ent­wi­ckelt, die Bil­der von Rönt­gen­ge­rä­ten oder aus CT-Scan­ner nutzt, um volu­me­tri­sche Ver­for­mun­gen an Pro­ben unter geziel­ter Belas­tung zu messen.

Die Abbil­dung oben zeigt einen typi­schen Test­auf­bau für die Auf­nah­me der Bil­der. Mit dem Scan­ner wer­den in defi­nier­ten Tief­en­ko­or­di­na­ten Bil­der auf­ge­nom­men. Im Anschluss ana­ly­siert Vic-Volu­me die ein­zel­nen Schnitt­bil­der, um ein 3D-Volu­men (Voxel sub-volu­me) zu kon­stru­ie­ren. Die indi­vi­du­el­len Voxels bil­den die Bau­stei­ne für das Teil­vo­lu­men, das die volu­me­tri­schen Kor­re­la­ti­ons­da­ten beinhaltet.

 

Beispiel

VIC Volume4

Eine Pro­be aus ver­stär­kem Gum­mi­ver­bund­werk­stoff wird zwi­schen zwei Hal­te­run­gen mon­tiert. Mit dem CT Scan­ner erfasst man die Bil­der vom Grund­zu­stand der Pro­be. Die Daten aus jeder Ebe­ne wer­den für die Berech­nung des Volu­mens ana­ly­siert. Im Anschluss erfolgt erneut eine Mes­sung an den iden­ti­schen Posi­tio­nen, bei der die Pro­be mit einer Zug­last bean­sprucht wird. Mit Hil­fe des digi­ta­len Bild­kor­re­la­ti­ons-Algo­rith­mus berech­net man die volu­me­tri­sche Ände­rung oder Defor­ma­ti­on an jedem indi­vi­du­el­len Voxel, wor­aus das 3D Volu­men entsteht.

 

 

Die Ani­ma­ti­on oben zeigt die inne­re Deh­nung (Ezz) einer Pro­be aus ver­stärk­tem Gum­mi­ver­bund­werk­stoff, die mit einer Zug­last bean­sprucht wird. Die volu­me­tri­schen Deh­nungs­wer­te kön­nen ange­zeigt, ana­ly­siert oder als kom­plet­tes Volu­men bzw. als indi­vi­du­el­le Daten­pa­ke­te extra­hiert wer­den. In der Ani­ma­ti­on erkennt man die inter­nen Span­nungs­än­de­run­gen deutlich.

Vic-Volume Software Eigenschaften
  • Kom­for­ta­ble AOI Aus­wahl­me­tho­de durch „Twee­ning “
  • Halb­au­to­ma­ti­sche „initi­al guess“ – Berech­nung (Fest­le­gung des Startpunktes)
  • Opti­mie­rung der Genau­ig­keit und Redu­zie­rung von Feh­ler­ein­flüs­sen und Rekonstruktionsartefakten
  • Hoch ent­wi­ckel­tes Spei­cher­ma­nage­ment ermög­licht die Ana­ly­se von gro­ßen volu­me­tri­schen Datensätzen
  • Volu­me­tri­sche 3D Ver­for­mun­gen und Dehnungen